„In einer Zeit, in der die ausgrenzenden Töne lauter werden, ist ein Projekt wie dieses, das in unserer Gesellschaft den Gedanken eines verantwortungsvollen Miteinanders stärkt, besonders sinnvoll.“ ~Christine Urspruch
Mein Name ist…und das sind...und...Wir sind Abiturienten der Lichtenbergschule Darmstadt. Gemeinsam beschäftigten wir uns im Rahmen des Projekts „Schüler gegen das Vergessen für Demokratie“, unter der Leitung von Frau Sachse, insbesondere mit dem Verbrechen der Krankenmorde im NS-Staat und dem Schicksal von Kurt Bauer, der Opfer dieser Verbrechen wurde. Kurt Bauer war der Großonkel zweier Darmstädter Abiturientinnen. Seine Nachfahren haben uns gebeten, seine Geschichte vorzustellen.
-Alex
Diese Bezeichnung gehört zu einem Wagon, dessen Bestimmungsort für viele Menschen ihr Ende bedeutete.
Von Darmstadt aus beginnend wurden am 28. September 1942 1288 jüdische Bürger Darmstadts in das KZ Theresienstadt deportiert.
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Inwieweit war der Vernichtungskrieg im Osten geplant?
Vorbereitungen für virtuellen Stadtrundgang "Spuren jüdischen Lebens"
Rückblick Projektwoche: Vorbereitungen für einen Virtuellen Stadtrundgang zum Thema „Spuren jüdischen Lebens in Darmstadt“. 22 Teiln., 7 Guides, 1 Informatik Studentin der TU-Darmstadt, 3 Lehrerinnen und mit Experten wie Rüdiger Grundmann, Rabbiner Jehoshua Ahrens und weiteren Mitgliedern von der Jüdischen Gemeinde Darmstadt und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.
Rückblick Holocaust Gedenktag 2018 in der Centralstation
Rückblick auf die Gedenkveranstaltung am 29. Januar 2018 in der Centralstation. Zum dritten Mal durften Schülerinnen und Schüler von Darmstädter Schulen zusammen mit Oberbürgermeister Jochen Partsch den zentralen Holocaust-Gedenktag in Anwesenheit des Magistrats und vieler Gäste in der Centralstation gestalten. Insgesamt 50 Jugendliche waren an den Vorbereitungen beteiligt.
Die von Simon Malkès geschriebene und von Dr. Beate Kosmala aus dem Französischen ins Deutsche übersetzte Autobiographie thematisiert den von Simon Malkès erlebten Holocaust in Wilna, Litauen. Dabei geht er auf die Geschichte seines Lebens vor der Shoah , während und nach der Shoah ein. Zudem wird der harte Weg beschrieben, der zu beschreiten war, um Karl Plagge dafür, dass er die Familie Simon Malkès‘- sowie weitere Juden gerettet hat, posthum von Yad Vashem zum „Gerechten unter den Völkern“ auszuzeichnen.
Podiumsdiskussion rund um Plagge: "War Karl Plagge ein Held?"
Moderationstext für den 27.1.2017 in der Centralstation
Heute haben Maren Kohlfahl und ich (Sadia Haji) die Ehre, Ihnen ein weiteres Projekt der Gruppe „SGVFD“ (Schüler Gegen Vergessen Für Demokratie) vorzustellen. Im Oktober 2015 besuchte der Geschichts-LK von Frau Sachse mit Pierre Jablon Auschwitz. Zusammen machten sie sich auf die Spurensuche nach seinen ermordeten Darmstädter Verwandten.
Wir hatten alle ein sehr großes Interesse an Bernd Krimmels Lebenserfahrungen und an seinen künstlerischen Fähigkeiten, sodass wir das Zeitzeugengespräch mit ihm führen wollten. Die Kunst-Leistungskursschüler Chiara, Cemile und Jule faszinierte besonders der künstlerische Aspekt. Moritz, der technisch sehr versiert ist, sympathisierte mit den Möglichkeiten einer visuellen oder auditiven Aufnahme des Gesprächs. Er zeigte inhaltlich Interesse am Desertieren.
Vortrag von Prof. Dr. Christof Dipper (emer. TU Darmstadt) im Rahmen der Europawoche der Lichtenbergschule Darmstadt zum Thema „Wie Kriege enden: 1814 - 1918 - 1945“